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Die Herstellung meiner Taschen
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Die Freude und der Spaß bei der Herstellung meiner Taschen inspirieren mich immer wieder aufs Neue. Das Bild einer neuen Tasche entsteht zunächst in meinem Kopf. Wenn ich sie im Geiste vor mir sehe, geht alles ganz schnell: das Zusammenstellen der Materialien, die Auswahl der Stoffe, Knöpfe und Applikationen.
Das Innenleben der größeren Taschen ist mit Liebe durchdacht: Sie haben ein Handyfach, eins für einen Kuli, für den Lieblingslippenstift und Tempos oder Handcreme oder ähnliches. Die Schleifen werden geschnitten, gebügelt und genäht, das Innenfutter wird harmonisch auf die Außenfarbe abgestimmt. Die Tasche auf der Tasche wird immer individuell und besonders aufwendig durch Applikationen, Fell und Bordüren gestaltet. Besonders strapazierte Nähte werden im Dreifachstich genäht. Stark ausfransende Stoffe werden mit einem zusätzlichen Zick-Zack-Stich umkettelt.
Ich gehe mit unendlich viel Freude an die Arbeit, dabei vergeht die Zeit, die ich für eine Tasche benötige, wie im Flug. Nach der Endkontrolle durch meine kritische Familie, bekommt jede Tasche einen Namen. Sie heißen Schutzengeltaschen, Rotkäppchen, die Wiesenbande, die „Alles-was-mir-wichtig-ist-Tasche“, Rockstars usw...
Da hängt viel Herzblut dran. Das wäre allerdings nur halb so schön ohne die Menschen, für die ich diese Handtaschen fertige.
Ich bin für jede Anregung dankbar und freue mich auch über Ihre Rückmeldung, wenn Sie einmal nicht zufrieden sein sollten.
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